Edingburg – Inverness

Wir verliessen Edinburgh etwas später als geplant, da unser Bus auf der Autobahn im Stau stecken geblieben war.

Von weitem sahen wir das Kelpie, ein Wassergeist im schottischen Volksglauben. Das Kelpie bewohnt die fließenden Gewässer des Hochlandes und tritt in Gestalt eines großen Pferdes auf.
 
Wir machen einen Stopp beim Hebewerk Falkirk Wheel. Dieses riesige Stahlgebilde dient zum Heben von Schiffen und stellt dadurch eine Verbindung zwischen dem Forth-Clyde- und dem Union-Kanal her.
Das beeindruckende mechanische Wunderwerk wurde als Ersatz für Schleusen aus dem 19. Jahrhundert errichtet und ist in seiner Form einzigartig auf der Welt. Der Forth-Clyde-Kanal wurde 1773 eröffnet und später von Grangemouth am River Forth nach Bowling am River Clyde verlängert. Viel später, nämlich 1822, wurde der Union-Kanal eröffnet und mit einer Reihe von Schleusen, die die beiden Kanäle verbinden, von Edinburgh nach Falkirk betrieben. Es ist klar, dass wir dieses einzigartige Hebewerk mit einem der zwei Ausflugsschiffe befahren mussten respektive wollten!
Danach fuhren wir mit unserem Car auf der Autobahn weiter in Richtung Inverness. Wir genossen die Landschaft, die Hügel scheinen vom Heidekraut ganz blau zu sein – wunderschön!
In Inverness bezogen wir unser top modernes Hotel und machten im Anschluss einen kleinen Spaziergang durch das Städtchen am Rivoire Ness. Das Essen war heute individuell, in einem traditionellen schottischen Restaurant speisten wir ein feines Nachtessen. Die Leute hier in Schottland sind überaus freundlich und auch sehr hilfsbereit!
Den Abend liessen wir bei einem Whisky an der Hotelbar ausklingen.
Es gab wieder viel zu erzählen und zu bequatschen und der Whisky schmeckt wirklich gut.
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