Nach einem schönen Frühstück fahren wir wieder los. Es ist ca. 9:30 Uhr, wir haben ja keine Eile. Das Wetter ist etwas bedeckt, eine frische Brise weht über den Fluss resp. den Julianakanaal.
Zeit zum Blödeln muss sein. Angela lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen.
Die Reise verläuft reibungslos, es herrscht wenig Verkehr.
Die Industriehäfen am Julianakanaal wurden ziemlich ausgebaut. Backbord voraus liegt die Einfahrt zur Schleuse zum Stadthafen „Het Bassin Maastricht“ (tbassin.nl)
Die Schleuse von Maasbracht ist bekanntlich die höchste Schleuse von ganz Holland. Sie ist eigentlich lang, trotzdem hat der Kapitän der Morane sein Schiff diagonal vertäut, so dass das zweite Cargo-Schiff überhaupt Platz gefunden hat.
Gegen Abend gibt es immer ein feines Nachtessen. Wir freuen uns und haben schon etwas Hunger, obschon die Fahrt nicht so lange dauerte.
Im Hafen von Wessem treffen wir Robert und Liza. Sie berichten, dass die Ursachen für die Panne behoben sind und wir morgen wieder gemeinsam losfahren können.