Am Sonntag geht’s los: Nicht allzu früh fahren wir in Wessem ab. Bereit die erste Schleuse Linne talwärts erfordert Geduld. Wir warten dümpelnd vor der Einfahrt. Am Anfang sind wir zwei drei Schiffe, mit der Zeit werden’s immer mehr.
Dann öffnet sich endlich das Tor der Schleuse und heraus fahren jede Menge Sportboote. Kein Wunder hat das so lange gedauert. Belgien ist für die Niederlande wegen der Corona-Pandemie kein Ort zum Ferien machen. Was liegt da näher, als in eigenen Gewässern zu fahren und den Sommer zu Hause zu geniessen.
Wie’s in der Schleuse aussieht, zeigen die Bilder um 13:00 Uhr:
Schiffe dicht an dicht, aufgereiht bis vier Sportboote in einer Reihe. Korrekterweise wird nur die halbe Schleuse benutzt, so wird Wasser gespart.
Robert fährt ja schon ne Weile auf europäischen Gewässern. So etwas habe er aber noch nie erlebt. Das positive daran sind die Plaudereien mit andern Skippern und Begleitenden. So erfährt man Vieles über besonders schöne Häfen, spannende Erlebnisse und kulinarische Empfehlungen.
Hier noch ein besonders gelungenes Bild vom Schwesterschiff, der Highlander kurz vor der Sluis Linne. Robert ist als Skipper verantwortlich und Liza ist der gute Geist.
Auf dem Rest der Reise wird es immer bewölkter. Kurz vor Venlo beginnt es auch zu regnen, allerdings nur kurz. Dann machen wir im Stadthafen von Venlo fest.