Wir wollten eigentlich frühzeitig los fahren. Wir legten ab und Robert meldete wieder eine mangelhafte Wasserkühlung. Er telefonierte Erwin Schuller, welcher ihm einen neuen Impeller brachte und auch gleich montierte. So konnten wir um viertel vor zehn Uhr losfahren. Die Sportbootschleuse von Born ist mit Schwimmpollern ausgerüstet. Beim talwärts schleusen geht es eine ganze Weile, bis die Schwimmer reagieren und sich nach unten bewegen.

Brigitte fiert die Joy

Für Brigitte war das stressig, weil sie schon glaubte, uns würde das Tau ausgehen. Der Hub ist beachtlich. Wir landen schliesslich glücklich wieder im Heimathafen Comfortparc. Wir hatten vereinbart, dass wir die Schiffe am Montag früh bei Linssen Maasbracht abliefern, damit sie ausgewassert werden können. Am Sonntag verabschiedeten wir uns von Doris und Martin. Wegen der ungeplanten frühzeitigen Rückreise haben sie noch etwas Zeit und besuchten Thorn und Utrecht, bevor sie in die Schweiz zurückreisten. Wir packten unsere Sachen zusammen, putzten das Schiff und machten die Joy bereit für die Übergabe an Erwin Schuller bei den Linssen Werken. Dort wurden am Montag die Highlander und die Joy aus dem Wasser gehoben. Wie das geht zeigt der folgende Film:

Die geplanten Arbeiten sind im Beitrag „Joy – Der zweite Frühling (Teil 2)“ beschrieben Wir freuen uns bereits auf den Frühling 2022, wenn wir mit der Joy wieder unterwegs sein dürfen.

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