Kilian verlässt uns nach dem Frühstück und fährt zurück in die Schweiz. Angela und Yannick helfen mir auf der Joy. Vor der Abfahrt sagen uns die Gänse auf Wiedersehen.

Den weissen Gänsen geht’s wie uns: Es sind Hausgänse, die das Fernweh packte und in der Folge mit Wildgänsen ausgebüxt sind.

Wir warten an der Schleuse auf ein Hotelschiff und plaudern mit anderen Skippern.

Yannick macht ein paar Stilstudien …

Wir fahren weiter bis zur Linne-Schleuse. Dort fährt noch ein Cargo in die Schleuse. Ist ist bereits Nachmittag um drei und der Skipper links will noch bis Maastricht. Das wird er kaum vor Einbruch der Nacht schaffen. Das Anlegemanöver zeigte, dass sie nicht so geübt sind.

Der Wind bläst kräftig aus Richtung Backbord.

Wir beschliessen, noch auf dem See vor Thorn zu ankern. Dabei begegnen wir einem Segler, wie sie oft auf den Flüssen und Seen anzutreffen sind.

Steuerbord eine Segel-Crew im Wind

Die angenehmen Verhältnisse wollen wir noch mit einem Bad nutzen. Dabei erleben wir eine Premiere: Robert springt ins Wasser und schwimmt ein paar Meter. Damit ist Angela am Zug: Sie wollte nur ins Wasser, wenn es ihr Vater vormacht.

Hier ein paar Impressionen:

Schliesslich springt auch Angela ins Wasser (wozu so Yachtdächer eben auch gut sind).

Angela egalisiert gleich noch den Langstrecken-Schwimmrekord von Yannick, indem sie bis zur Highlander hinüber schwimmt.

Am Abend gehen wir ins Restaurant The Beacon und geniessen ein feines Nachtessen mit einem dazu passenden Wein. Am nächsten Tag heisst’s nämlich putzen und die Heimreise antreten.

Damals wussten wir noch nicht, dass die im Herbst geplante Tour ins Wasser fallen würde. Am 26.9.2020 wollten wir wieder nach Wessem reisen. Am 25.9.2020 hatte der Bundesrat um 16:00 Uhr beschlossen, dass Reisende aus den Niederlanden wegen der Corona-Pandemie 10 Tage in Quarantäne müssen. Aus der Traum, wir kommen erst nächstes Jahr wieder.

Share via
Copy link