Endlich konnten wir nach 51 Wochen unsere Joy übernehmen. Die Mitarbeiter von Boatequipment erklärten und die neuen Installationen und befestigten noch das Bild des Westindienfahrers an der Stirnwand der Dinette.
Der Westindienfahrer hängt
Einer der Mitarbeitenden zeigte, wie die Heizung funktioniert. Als sie weg waren, ging sie nicht mehr und der angegebene Code sagte mir, ich solle mich mit der Installationsfirma in Verbindung setzen. Nun denn, das ist eine der Pendenzen. Der Tiefenmesser fehlt auch noch, weil er nicht habe geliefert werden können.
Robert, Liza, Brigitte und ich beschlossen anbetracht des späten Saisonbeginnes nach Maastricht zu fahren und dort ein paar Tage zu verbringen. So fuhren wir den Juliana-Kanal entlang bis zum Jachthaven Treech ’42. Der Hafen hat eine neue und saubere sanitarische Anlagen und im Vereinslokal haben wir schon einmal sehr gut gegessen.
Robert hat sein Schiff aufgebessert. Neben ähnlichen Infrastrukturarbeiten wie bei der Joy hat er ein neues Zelt auf dem Achterdeck.
Der Highlander erstrahlt im neuen Glanz
Neben dem Unterwasserschiff, dem Bug hat Robert auch die Aufbauten neu streichen lassen. Im Gegensatz zum früher grellen Weiss ist die Crèmefarbe eine richtige Augenweide.
Weiter hat auch er neue Scheiben einsetzen lassen, die im Farbton mit denen des Salons übereinstimmen.
Am nächsten Tag fuhren Brigitte und ich mit dem Fahrrad zur Schleuse Lanaye und zu einem Hafen, der im Albertkanal kurz nach der Schleuse zum Anlegen einlädt.
Jachthafen bei Kanne
Am Abend gibt’s in Maastricht ein belgisches Bier
Am 23.9. fuhren wir wieder zurück nach Wessem und verbrachten noch ein paar Tage auf dem Schiff. Das Wetter war ziemlich schlecht und kalt. Wir erlebten sogar einen Kältehagel.
So verbrachten wir die Zeit mit dem Zusammensetzen eines Puzzles.
Puzzle mit Schiffsmotiven
Am 29. September 2022 verliessen wir die Niederlande und reisten zurück in die Schweiz.