Angekommen in der Marina Bremen können wir ganz nahe vom Stadtzentrum anlegen. Der Hafen verfügt über einen Längssteg, die sanitarischen Einrichtungen sind sehr nah und gut eingerichtet.

Am Abend besichtigen wir noch die Stadt. Da es kühl ist und ständig ein Wind weht, hat es nur wenig Passanten unterwegs, was wir für Fotos nutzen können.

Hier die Eindrücke aus Bremen:

 

Natürlich sind die Bremer Stadtmusikanten omnipräsent. Sie prägen das Stadtbild, wohin man schaut.

Es gibt aber zahlreiche weitere kulturelle Stätten, die unser Interesse weckten.

Das Beispiel zeigt den Kreuzweg und ist ausserhalb des Doms einsehbar.

 Der Lichtbringer ist der Titel eines großen, vergoldeten Bronzereliefs von Bernhard Hoetger aus dem Jahr 1936 über dem Eingang zur Böttcherstrasse in Bremen. Das Objekt steht seit 1973 unter Denkmalschutz.

Auch das Quartier Schnoor hat seinen Reiz. Der Namen stammt übrigens von der Tatsache, dass die kleinen Häuser wie an einer Schnur aufgereiht sind (Schnoor = Schnur).

Bremen liegt noch im Einfluss der Gezeiten. Was das heisst, können folgende Bilder veranschaulichen. Das erste zeigt den Hafen bei Niedrigwasser, das zweite bei Hochwasser.

Heute morgen legten wir kurz vor neun Uhr ab. Ich musste noch einem Passagierschiff zuschauen, wie es zu  Berg drehte, bevor ich der Linna und der Zattera folgen konnte.

Zügig erreichten wir die erste Schleuse. Wir mussten noch warten, weil ein Frachter zuerst in die Schleuse fahren wollte.

Als er einfuhr, konnten wir ihm folgen und schleusten hoch.

Wir fuhren durch eine atemberaubende Landschaft.

Wir konnten viele Tiere bewundern. Einige gehorchten Bauern und imponierten durch ihre Zahl innerhalb der Herde, durch ihre Eleganz oder durch ihre Geweihe.

 

Dann gibt es noch die Vertreter, die sich frei bewegen und niemandem verpflichtet sind, wie dieser Fasan.

Die Weser mäandert sehr schön und bietet einzigartige Landschaft. Auf dem Kartenplotter sieht das dann etwa so aus. 

Eigentlich wollten wir bis Mehlbergen fahren. Weil wir aber schon eine ganze Weile unterwegs waren, entschieden wir uns spontan, bereits im Sportboothafen Hoya anzulegen. Dort sollte man sich eigentlich voranmelden, der Hafenmeister empfing uns aber trotzdem freundlich.

Vereinsmitglieder hatten sich zu einem Abendessen versammelt. Der beigestellte Kochanhänger hatte auch Brombacher Biere und Radler zu bieten, so dass wir unser Ankerbier zum „Festgelände“ verlegten.

 Die Toiletten und Duschen liegen etwas weiter hinter dem Damm. Daneben hat es ein interessant verziertes Gebäude.

Auf der Taranaki wartete eine feine Rösti mit Parmesan und einem schönen Salat.

Übringens: Uns begleitet immer noch die Rose, die allen Müttern des Vereinsanlasses „Treffen der Hollandfahrer in Blokzijl“ überreicht wurde.