Kurz vor Acht starteten wir im Jachthaven des Camping De Mars. Zuerst gings über die beiden Plasen zurück auf die Ijssel. Dort ging es wieder bergwärts und wir kamen nur langsam voran, aber wir hatten ja keine Eile. Gemütlich tuckerten wir an den Bunen vorbei, querten die Wellen der uns überholenden Schnellboote, deren Skipper zurückschauten und wissen wollten, wie wir mit ihren Wellen zurecht kommen. Wir zeigten keine Blösse. Schliesslich erreichten wir bei Millingen am Rhein die Waal.
Von da an ging’s rassig talwärts, wir erreichten ohne grosses Zutun gute 20 km/Std. Uns gefiel es, Brigitte vermochten die Wellen und die Geschwindigkeit nicht so zu überzeugen.
Robert mit der Highlander auf der Waal
Den Tropfenfender hat er von seinem Vorbesitzer geerbt. Das war neben dem nicht entsorgten Abfall etwas Weiteres, auf das er hätte verzichten können.
Auf dem Rhein herrschte dichter Verkehr, manchmal beobachteten wir vier Cargos auf gleicher Höhe.
Gut beraten mit Umsicht und Vorsicht
Kurz vor Nijmegen kamen uns diverse Berufsschiffer mit blauer Tafel und Blinklicht entgegen. Wir wechselten deshalb ans linke Ufer und fuhren dort weiter bis Nijmegen. Dort legten wir schliesslich im Lindberghaven an.
Lindberghaven in Nijmegen
Am Abend gingen wir auswärts essen. Am Quai hat es viele schöne Restaurants mit Blick auf die Waal. Wir kehrten in ein muslimisches Restaurant ein, was wir spätestens beim Bestellen des Biers feststellten. Sehr zum Leidwesen von Robert gab es nur Alkoholfreies.
Über Nijmegen und den Lindberghaven habe ich schon im Beitrag „Ausflug nach Nijmegen“ berichtet.