Manchmal kommt es anders, als man denkt resp. geplant hatte. Das war das Motto des 22.9.2021.

Wir starteten viertel nach neun. Es war ziemlich kalt, weshalb sich Doris ziemlich einmummelte.

Doris weiss sich vor Kälte zu schützen

Am Ufer entdeckten wir immer mehr schöne Villen. Einige sind nur noch zu einem kleinen Teil bewohnt, weil die schlossartigen Gebäude wohl aus Unterhaltsgründen teuer geworden sind. Andere sind gepflegt und gehegt.

 

Ab und zu erlebten wir auch die eine oder andere Überraschung.

Doris las viel, übernahm aber auch ab und zu das Steuer

Wir fuhren die Maas hoch und plötzlich rief mich Robert an. Er hatte soeben ein Telefon von Schuller Erwin erhalten. Wir haben ja die Absicht, noch einen grösseren Umbau zu starten und Erwin müsse unsere Schiffe sofort übernehmen können. Die Strasse werde aufgerissen und während Monaten unpassierbar. Sonst könne er unsere Aufträge bis im Frühling nicht garantieren.

So wendeten wir etwa auf der Höhe von Annevoie-Rouillon und fuhren zurück nach Namur. Dinant war damit für dieses Jahr kein Reiseziel mehr. Wir holen das aber irgendwann nach.

Überall sahen wir noch Spuren des Hochwassers. Auf einer Flussinsel entdecken wir eine Segeljacht in den Wald gedrückt und wohl irreparabel beschädigt. In der Ecluse-de-la-Plante „fuhr“ uns ein Kühlschrank hinterher, der ebenfalls durch das Hochwasser irgendwo entführt wurde.

Wir legten wieder in der Marina de Namur an. Diesmal wussten wir, welche Steckdosen Strom liefern.

Martin verlor trotz der unvorhergesehen Situation den Humor nicht

 

 

Am Abend entdeckten wir noch eine interessante Inschrift

In Projekten, die ich geleitet habe, gab es oft scheinbar unlösbare Probleme. Ich hatte sie jeweils so zerlegt, bis die Lösung einfach ins Auge sprang. Damit habe ich viele Schwierigkeiten erfolgreich meistern können.

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