Um ca. halb neun Uhr fuhren aus dem Noorderhaven los, nachdem ich den Anlasser mit dem Hammer aus dem Tiefschlaf erweckte.

Silbrige Stelle ist die Hammerstelle des Anlassers

Unterwegs trafen wir wieder schöne Schiffe, die jedesmal eine Augenweide darstellen.

 

Schöne Luxemotor, die ebenfalls dem Regenwetter trotzt

Rund 30 km später fuhren wir gegen 13 Uhr zuerst über den Valeplas, dann querten wir den Gieseplas und legten am langen Längssteg des Camping de Mars an.

Ganz in der Nähe liegt Rheden, wo wir am nächsten Tag einen Ausflug in die Heide unternahmen.

Zuerst querten wir mit unseren Fahrrädern die Ijssel auf einer Fähre.

 

Für einmal einem Fähren-Skipper vertrauen

In Rheden fuhren wir mit den Rädern bergan und erreichten schliesslich das Herikhuizerveld im Nationaal Park Veluwezoom. Die einzigartige Natur bietet ein fantastisches Naturerlebnis.

Blühende Heide im Nationaal Park Veluwezoom

Aber wir trafen nicht nur Blumen. In der Heide tummeln sich auch Schottische Hochlandrinder. Sie können sich ganzjährig völlig frei bewegen und geniessen ihre Freiheit.

 

Toller Bursche, dieser Stier

Die Fahrradwege sind gut ausgeschildert, so dass jeder eine Tour seinen konditionellen Möglichkeiten anpassen kann.

Sie sind gar asphaltiert, so wir ohne grosse Mühe beachtliche Distanzen zurücklegen konnten.

Brigitte in voller Fahrt

Robert verfügte über kein Fahrrad, weil das mit seinem Schiff verbrannt war. Die Camping-Besitzerin lieh ihm kurzerhand ihr E-Bike, gratis und franko. Einmal mehr ein Beispiel für die Gastfreundlichkeit in den Niederlanden.

Bei einem feinen Nachtessen und einem tollen Glas Wein (oder zwei) liessen wir den schönen Abend ausklingen.

 

 

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