’s-Hertogenbosch – Wijchen

Heute morgen war es wieder ein klarer Tag, der ziemlich heiss zu versprechen schien. Wir fuhren kurz vor zehn Uhr aus dem Hafen und über den kleinen See zurück in die Maas.

Der Hafen ist gut ausgerüstet, einzig die Anzahl Duschen und Toiletten ist etwas limitiert. Die Hafenmeisterin meinte zwar, wenn viele Passanten kämen, würde sie die zusätzlichen Duschen und Toiletten aufschliessen. Aber offenbar hatte es zuwenig und so war die Toilette mit eingeschlossener Toilette dann doch etwas wenig.

Es gab nicht so viel Verkehr, einzig vor der Schleuse Lith gab es einen Stau mit Sportbooten. Zuerst fuhr noch ein Frachter in die Schleuse und einmal mehr haben die einfahrenden Sportboote teilweise schlecht aufgeschlossen. Wir hätten eigentlich alle Platz gehabt, ich verzichtete dann und war dann das erste Schiff in der nächsten Schleuse.

Beim Warten erreichte uns ein Sportboot, der wohl noch nicht so Übung hatte. Das zeigte sich spätestens in der Schleuse, als die Crew vergeblich versuchte, einen höher angebrachten Poller zu nutzen. Nach etwa sechs Versuchen gelang das zwar, aber da näherte sich von hinten ein Arbeitsschiff, das auf der Steuerbordseite eine Arbeitsplattform mitführte. Damit hatte es eine Überbreite, die kein Sport auf Steuerbord duldete. Das hiess, dass wir alle nach vorne rücken mussten. Dann klappte es schliesslich und wir schleusten bergwärts.

Wir fuhren zum Jachthaven De Batavier in Wijchen. Diesen Hafen kannten wir noch nicht. Von der Maas muss man zuerst einen Kanal einfahren, dann über einen See und erreicht schliesslich den Hafen. Der grosszügige Passantensteg bot Platz für viele Schiffe, aber zur Zeit hatten mit uns schliesslich drei Schiffe und ein kleines Motorboot angelegt. Die Duske kannten wir schon von Maasbommel her.

Der Hafenmeister empfing uns sehr freundlich. Er empfahl uns das Hafenrestaurant, das einem Verein gehört. Dort kann man vorzüglich und sehr günstig essen, ein echter Geheimtipp.

Als Dessert genossen wir einen „Koffie met Schrobbéler“, was sehr gut schmeckte.

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